Essen und Trinken


Allgemeines:

  • Der Speiseplan wird wöchentlich erstellt und wird auf den Stationen und im Eingangsbereich am schwarzen Brett ausgehängt
  • Der Speiseplan beinhaltet das Frühstück, das Mittagessen, Kaffee und Kuchen und das Abendessen
  • Der Speiseplan weist außerdem die jeweiligen Kalorien der Speisen aus
  • Die Speiseplanung wird abwechslungsreich gestaltet, es wird täglich selbst gekocht
  • Es findet monatlich eine Speiseplanbesprechung statt (Heimleiter, Pflegedienstleitung, Küchenleitung und Heimbeiratsvorsitzender)
  • Nach dem Motto „so viel Selbstständigkeit wie möglich, soviel Hilfe wie nötig“ essen unsere Bewohner weitestgehend selbstständig, es stehen aber jederzeit MitarbeiterInnen zur Unterstützung zur Verfügung
  • Zwischen der Spätmahlzeit am Abend und der ersten Mahlzeit am nächsten Morgen liegen höchstens 9 Stunden, bei dementiell Erkrankten und Diabetikern höchstens 7 Stunden
  • Für Verhaltensregeln zum Umgang mit besonderen Ernährungsproblemen gibt es im Rahmen des Ernährungsmanagements einen Expertenstandard zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege
  • Die Mahlzeiten sind reichlich, es besteht jederzeit die Möglichkeit nachzureichen
  • Orientierte und gehfähige Bewohner können sich mit Getränken individuell selbst versorgen. Nicht orientierte und / oder nicht gehfähige Bewohner werden durch die MitarbeiterInnen versorgt. Bei ersichtlicher Gefährdung wird die Trinkmenge dokumentiert und evaluiert

Verpflegungsangebote

  • Es gibt 3 Hauptmahlzeiten, außerdem werden am Vormittag und am späten Abend Zwischenmahlzeiten angeboten
  • Es werden Vollkost, auf Wunsch leichte Vollkost, Diabeteskost und besondere Diäten bei Erfordernis angeboten
  • Es gibt Höhepunkte beim Essen über das Jahr verteilt
  • Eine ausreichende, abwechslungsreiche Getränkeversorgung ist gewährleistet, kalte und warme Getränke sind zu jeder Zeit verfügbar
  • Regionale, nationale und internationale Speisen werden im Speiseplan angeboten
  • Saisonale und regionale Angebote werden berücksichtigt
  • Ergänzende Verpflegungsleistungen können zusätzlich auf individuellen Wunsch hin angeboten werden
  • Das Essen wird im großen Speisesaal und in den Wohnküchen auf Station serviert
  • Es wird auf eine freundliche und der Jahreszeit entsprechende Dekoration geachtet
  • Die Tisch- und Esskultur wird beachtet

Qualitätskontrolle:

  • Vor der Speisenausgabe erfolgt eine sensorische Qualitätsprüfung (Geschmack, Geruch, Festigkeit, Temperatur usw.)
  • Es werden nur Lebensmittel in einwandfreier Qualität eingekauft
  • Die Lagerung der Lebensmittel erfolgt lebensmittelspezifisch nach HACCP
  • Beschwerden von Bewohnern und deren Angehörigen und Bezugspersonen werden zeitnah bearbeitet, dokumentiert und im Hinblick auf Verbesserungsmöglichkeiten ausgewertet
  • Die Zufriedenheit der Gäste bezüglich der Qualität der Speisen und Getränke und der Berücksichtigung der persönlichen Wünsche und Bedürfnisse wird regelmäßig innerhalb der Pflegevisiten und der Speiseplanbesprechungen erfragt, dokumentiert und ausgewertet
  • Beschwerden und Unzufriedenheit führen zur Überprüfung des Konzeptes und zur Korrektur und Veränderung